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Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR geht davon aus, „dass das Rabattniveau im Autojahr 2011 weiter zurückgeht“. So würden vor allem die deutschen Autobauer Audi, BMW, Mercedes und Volkswagen ihre Preisnachlässe reduzieren. Autokäufer müssen 2011 somit mehr Euro auf den Tisch legen, andererseits sind für Händler und Hersteller bessere Margen drin. Möglich mache diese Entwicklung die gute Konjunktur, so Dudenhöffer. Er sieht in den Angeboten der Internetvermittler einen wesentlichen Indikator, um die im Autohandel gewährten Rabatte zu beurteilen. Kaufanfragen werden an Markenhändler weitergeleitet, bei denen dann auch der Autokauf im klassischen Stil erfolgt.

Laut CAR-Studie sind von November bis Dezember des vergangenen Jahres die Nachlässe bei den Online-Vermittlern von 15,7 auf 14,6 Prozent gesunken; beobachtet wurden die 25 zulassungsstärksten Modelle. Den Durchschnittswert ermittelte man aus den Angeboten von autohaus24.de, carneoo.de, MeinAuto.de und price-optimizer.de. Dabei unterschieden sich die Preisnachlässe für Fahrzeuge deutscher Autobauer erheblich: Sie reichten von 7,4 Prozent für eine Mercedes-A-Klasse bis zu 23,9 Prozent für einen Opel Insignia. – Kräftige Nachlässe machte die Studie nach wie vor bei den Importeuren aus. Bei ihnen sind Rabatte bis zu mehr als 25 Prozent drin. (Auto-Reporter.NET/arie)