In der Region Europa haben die Marken des Volkswagen Konzerns insgesamt 394.800 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Rückgang um 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Zentral- und Osteuropa wurden 69.700 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, das entspricht einer Steigerung um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Positive Impulse kamen insbesondere aus Russland, wo 20.200 Kunden ihre neuen Fahrzeuge einer Konzernmarke in Empfang nahmen (+7,0 Prozent). In Westeuropa gingen die Auslieferungen um 2,7 Prozent zurück auf 325.100 Fahrzeuge. Der Heimatmarkt Deutschland verzeichnete ein Minus von 6,3 Prozent auf 118.200 Fahrzeuge. Der Vorjahresmonat war hier aufgrund der Umweltprämie besonders stark ausgefallen.
In der Region Nordamerika gingen die Auslieferungen um 4,1 Prozent auf 76.600 Fahrzeuge zurück. In den USA nahmen 51.700 Kunden ihre neuen Konzernfahrzeuge entgegen, ein Rückgang um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Kanada bewegten sich die Auslieferungen mit 10.700 Fahrzeugen auf Vorjahresniveau (-0,3 Prozent). In Mexiko blieb das gesamtwirtschaftliche Umfeld schwierig. Dort wurden 14.200 Fahrzeuge ausgeliefert (-8,0 Prozent).
In der Region Südamerika entwickelten sich die Märkte unterschiedlich. Insgesamt wurden dort 48.600 Fahrzeuge an Kunden übergeben, ein Rückgang um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Brasilien, der größte Markt der Region, lag mit 8,3 Prozent erneut deutlich im Plus. Dort wurden 36.800 Fahrzeuge ausgeliefert. In Argentinien nahmen in einem anhaltend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Marktumfeld 6.700 Kunden ihre Fahrzeuge entgegen, ein deutlicher Rückgang um 46,2 Prozent.
In der Region Asien-Pazifik lieferten die Konzernmarken 322.000 Fahrzeuge aus. Das sind 10,5 Prozent weniger als im April 2018. Im wichtigsten Einzelmarkt China hielt die Kaufzurückhaltung der Kunden trotz der ab Monatsbeginn geltenden Mehrwertsteuersenkung an, was erneut zu einem deutlich rückläufigen Gesamtmarkt führte. Diesem Trend konnten sich die Konzernmarken zwar nicht vollständig entziehen, jedoch sanken die Auslieferungen mit 9,6 Prozent erneut weniger stark als der Gesamtmarkt. Mit der Übergabe von 302.600 Fahrzeugen an Kunden hat der Konzern damit seinen Marktanteil weiter ausgebaut.
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