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Jeder Führerscheinneuling, der am Begleiteten Fahren mit 17 Jahren teilnimmt (BF-17) und erstmals ein Auto auf sich anmeldet, wird von der ADAC-AutoVersicherung in das Führerscheinstarterpaket mit der Schadenfreiheitsklasse 1 (100 %) eingestuft. Zudem ist die Pannenhilfe durch den ADAC im ersten Jahr kostenlos. Wesentliche Voraussetzungen für die verbesserte Ersteinstufung: Das Auto des Fahranfängers darf nicht mehr als 115 PS haben und nicht älter als zwölf Jahre sein. So will der Klub zum Kauf von weniger PS-starken Autos mit einem Mindestmass an Sicherheitstechnik animieren.
Unter dem Dach der neuen ADAC-AutoFamilienVersicherung sind für Fahranfänger sogar Sondereinstufungen von 85 oder 70 Prozent (SF2, SF3) möglich. Grund: Je mehr Schadenfreiheitsrabatt-berechtigte Fahrzeuge in der Auto-Familienversicherung vorhanden sind, desto besser die Schadenfreiheitsklasse (SF). Neu hinzukommende Fahrzeuge ohne Vorversicherung starten dadurch mindestens in SF 2 und somit bei 85 Prozent. Ausserdem erhalten alle Versicherungsnehmer je nach Anzahl der gemeldeten Fahrzeuge innerhalb der Auto-Familienversicherung einen Beitragsrabatt von bis zu zwölf Prozent.
Fahranfänger sparen so nicht nur bei der Versicherungsprämie, sie erhalten auch einen eigenen Vertrag mit einem eigenen Schadenfreiheitsrabatt – und sind damit nicht mehr nur, wie etwa bei der Zweitwagenregelung, über die Eltern an einen Vertrag angehängt. Wer ein Fahrsicherheitstraining absolviert, bekommt zusätzlich einen Beitragsrabatt von fünf Prozent.
Die ADAC-AutoFamilienVersicherung gilt für alle zulassungspflichtigen motorisierten Fahrzeuge. Sie richtet sich an alle Lebensgemeinschaften "unter einem Dach". Ebenso Kinder bis zum 27. Lebensjahr, die sich in einer Ausbildung oder Studium befinden, profitieren von den Vorteilen, auch wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen. (Auto-Reporter.NET/sr)