Dienstag, 17. April 2007 Rabattschlacht kratzt am Image der Auto-Marken
In diesem Jahr werden allein in Deutschland voraussichtlich über sechs Milliarden Euro als Verkaufsförderhilfen von Automobilherstellern und Händler investiert. Auf Herstellerseite entspricht dies in Einzelfällen bis zu 70% der Marketingbudgets. Meist sind jedoch diese Verkaufsanreize und Incentives in Form von Barnachlässen strukturiert und können dadurch ungewollt auch das Markenimage negativ beeinträchtigen. Das geht aus einer aktuellen Studie von Deloitte und der European Business School zu "Trends der Incentivepraxis" hervor. Der Trend zu Rabatten hat sich in den letzten Jahren dramatisch beschleunigt. Den Kunden kann das nur freuen, denn so haben sich die Nachlässe inzwischen in Höhen von bis zu über 20% entwickelt. Bei der Ertragslage der gesamten Branche stimmen diese Zahlen bedenklich.