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Als innovativste Automarken wurden bei den Befragten Audi und BMW vor Mercedes-Benz und Volkswagen genannt. Auf den weiteren Plätzen folgen in der Käuferwahrnehmung Opel, Toyota, Porsche, Ford und Peugeot. Im aktuellen jährlichen FHDW-Innovationsranking liegt tatsächlich aber BMW vorne und Mercedes-Benz auf Platz 2 vor Toyota. Audi belegt unter den 63 untersuchten Marken Rang 6 statt Platz 1, und Ford rangiert real beispielsweise nicht an achter, sondern an 15. Stelle.
Toyota hat in der Konsumentenwahrnehmung seine Vormachtstellung im Eco-Bereich verloren. Volkswagen und BMW werden inzwischen nahezu gleichwertig gesehen. Bei Sicherheit und Komfort wird Mercedes-Benz das höchste Innovationspotenzial zugesprochen.
Die Zuordnung einzelner technischer Entwicklungen zum jeweiligen Hersteller fiel unterschiedlich aus. Während viele Befragte die Begriffe "Blue Motion" (Volkswagen), "X-Drive" (BMW) und "4Matic" (Mercedes-Benz) mit der richtig Marke in Verbindung brachten, fiel die Trefferquote beispielsweise bei "Econetic" (Ford), "Flex-Fix" (Opel) und "Blue&Me" (Fiat) sehr niedrig aus. Hier haben die Marketingsstrategen noch einiges nachzuholen. Aber auch "DSG" (VW) oder "Presafe" (Mercedes-Benz) wurden nur zu 20 bzw. zehn Prozent richtig zugeordnet.
Wie die erfolgreiche Vermarktung einer Pionierleistung aussieht, beweist Audi: Für 43 Prozent der Befragten ist der Ingolstädter Autobauer Erfinder des Allradantriebs. Weniger gut kommuniziert haben offensichtlich VW mit elf Prozent und Toyota mit zwei Prozent ihre Vorreiterrolle bei der Entwicklung der Einparkautomatik. (ar/jri)