Chevrolet hat gleich zwei Baureihen unter 10'000 Euro im Angebot. Der Matiz 0.8 S steht ab 8890 Euro in der Preisliste. Der 3,5 Meter lange Stadtflitzer hat einen Dreizylinder-Benziner mit 796 Kubikzentimeter Hubraum unter der Haube. Er leistet 52 PS und sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h. Zwei Frontairbags und ABS sind die wesentlichen Sicherheitsmerkmale. Der EU-Normverbrauch liegt bei 5,2 Liter auf 100 Kilometer. Das entspricht einem CO2-Ausstoss von 119 Gramm pro Kilometer. Der Aveo 1.2 startet als 3-Türer bei 9990 Euro. Der 84 PS starke 1,2-Liter verbraucht im Drittelmix 5,5 Liter (132 g/km CO2) und beschleunigt den Aveo in 12,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des 3,92 Meter langen Kleinwagens beträgt 170 km/h. Neben Fahrer- und Beifahrerairbags gibt es vorne auch Seitenairbags. Mit einem Kofferraumvolumen von 220 Litern rangiert der Aveo am unteren Rand seiner Klasse. Beide kleinen Chevrolet Modelle sind auch mit einer Autogasanlage lieferbar.
Das günstigste Modell bei Citroën ist der C1 mit einem Basispreis von 9190, der 5-Türer kostet 400 Euro mehr. Unter der Haube steckt ein Dreizylinder mit 68 PS, die den 3,44 Meter langen Franzosen bis zu einer Spitze von 157 km/h beschleunigen. Der Durchschnittsverbrauch nach NEFZ liegt bei 4,6 Liter, was einem CO2-Wert von 108 g/km entspricht. Vier Airbags sind serienmässig. Für 660 Euro Aufpreis gibt es ein Sicherheitspaket mit ESP sowie Kopfairbags vorne und hinten.
Mit Logan, Sandero und Logan MPV hat die rumänische Renault-Tochter Dacia nicht nur gleich drei Modelle unter 10'000 Euro im Programm, sondern mit einem Einstiegspreis von 7200 Euro für den Logan auch den billigsten Neuwagen auf dem deutschen Markt. Dafür erhält der Käufer ein 4,30 Meter langes Stufenheckmodell mit technischen Bauteilen des Renault Clio und 510 Litern Kofferraumvolumen sowie 75 PS Leistung. Die Preise für die 15 Zentimeter längere Kombiversion MCV starten bei 8400 Euro. Der MCV bietet 700 Liter Kofferraumvolumen. Seit Sommer 2008 komplettiert der kompakte Sandero mit Steilheck das Dacia-Angebot. Er kostet 300 Euro mehr als das Stufenheck. ESP ist für keines der Modelle erhältlich.
Daihatsu stellt mit Cuore, Trevis und Sirion ebenfalls drei Modelle, die in der Basisausstattung für 9190 Euro bis 9990 Euro bei den Händlern stehen. Der kleine viertürige Cuore präsentiert sich mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern je 100 Kilometer als CO2-Winzling (104 g/km). Der Dreizylinder-Motor leistet 70 PS und reicht für 160 km/h. Serienmässig sind fünf Airbags. Der Kofferraum fällt mit 160 Litern Fassungsvermögen sehr klein aus. Der Trevis basiert auf dem Cuore, hat aber eine eher nostalgisch anmutende Karosserie, die ein wenig an den Ur-Mini erinnert. Der Sirion wiederum präsentiert sich bei nur 3,63 Metern Aussenlänge mit recht grosszügigem Innenraum und vier Airbags. Auch dieses Modell bleibt in der kleinsten Motorisierung (70 PS) bei einem Normverbrauch von fünf Litern pro 100 Kilometer unter 120 g/km CO2.
Für 9690 Euro bietet Fiat den Panda 1.1 an, dessen 54 PS für 150 km/h reichen. Der Viertürer verbraucht nach NEFZ-Norm 5,7 Liter auf 100 Kilometer.
Ford bietet den neuen Kleinwagen Ka für 9750 Euro an.
Mit dem im Frühjahr vorgestellten i10 bietet Hyundai ein Auto für 9990 Euro an. Der frisch gestylte Nachfolger des nüchtern gezeichneten Atos bietet serienmäßig vier Türen und eine geteilt umklappbare Rücksitzbank. Statt elektrischer Fensterheber oder Zentralverriegelung gehört ein MP3-fähiger CD-Player mit AUX-Anschluss zur Grundausstattung. Der 151 km/h schnelle und 3,57 Meter lange Wagen begnügt sich nach EU-Norm im Schnitt mit 5 Litern Normalbenzin (119 g/km CO2). (ar/jri)
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