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Von der Marke BMW wurden 2016 zum ersten Mal in ihrer Geschichte mehr als zwei Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben. Die Auslieferungen nahmen um 5,2 Prozent auf 2 003 359 Autos zu. Der Absatz elektrifizierter Fahrzeuge verdoppelte sich 2016 beinahe auf mehr als 62 000 Einheiten. Mini steigerte die Verkäufe um 6,4 Prozent auf 360 233 Autos. Rolls-Royce kam auf 4011 Auslieferungen (+6,0 Prozent) und das zweitbeste Ergebnis in seiner 113-jährigen Geschichte.

2016 war auch für das Segment Motorräder ein Rekordjahr. Der Jahresabsatz legte um 5,9 Prozent auf 145 032 Krafträder und -roller zu. Das waren über 8000 Fahrzeuge mehr als 2015. Die Finanzsparte setzte ihre positive Entwicklung ebenfalls fort. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 1 811 157 Neuverträge mit Endkunden abgeschlossen, und damit 9,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Bestand an Leasing- und Finanzierungsverträgen stieg um 8,4 Prozent auf 5 114 906 Stück. Weltweit beschäftigte die BMW-Gruppe zum Jahreswechsel 124 729 Mitarbeiter, rund 2500 Menschen mehr als Ende 2015.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 11. Mai 2017 vor, die Dividende auf den neuen Höchstwert von 3,50 Euro je Stammaktie und 3,52 Euro je Vorzugsaktie anzuheben. (ampnet/jri)