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Freitag, 12. November 2010 Beim Kauf von Autos auf ESP und ABS achten!

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Autokäufer sollten nach Möglichkeit keine Gebraucht- und Neufahrzeuge ohne elektronisches Fahrstabilitätssystem und Antiblockierschutz (ABS) mehr kaufen. Dies empfiehlt der ARCD und nennt dafür gute Gründe: Weltweite Studien belegen, dass Schleudern und der häufig daraus resultierende Seitenaufprall eine der Hauptursachen für tödliche Unfälle sind. Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) haben gezeigt, dass sich 25 Prozent aller Pkw-Unfälle mit Personenschaden und 35 bis 40 Prozent aller Pkw-Unfälle mit Getöteten durch eine elektronische Stabilitätshilfe abmildern oder gar verhindern hätten lassen. Das Fahrstabilitätssystem ESP, das je nach Automarke auch andere Bezeichnungen wie DSC, VSC oder DSTC trägt, ist neben Gurt und Airbag eines der wichtigsten Sicherheitssysteme im Auto. Das gilt auch für den elektronischen Antiblockierschutz ABS.

 

Derzeit kommen in Deutschland schon rund neun von zehn Neuwagen mit Stabilitätshilfe und ABS auf den Markt, doch bieten die Hersteller noch immer Autos ohne diese elektronischen Assistenten an. Hinzu kommt, dass vor allem die überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelten jungen Fahranfänger mit kleineren Fahrzeugen und älteren Modellen ohne Schleuderschutz und Antiblockiersystem unterwegs sind. Und: Es gibt noch immer Hersteller, die in ihren Baureihen Modelle ganz ohne diesen Schutz oder nur gegen Aufpreis anbieten. Ab November 2011 wird ESP für alle neu entwickelten Pkw-Modelle in Europa Vorschrift, ab November 2014 gilt die Pflicht für sämtliche auf den Markt kommenden Neufahrzeuge. Nach Ansicht des ARCD ist das reichlich spät. Nicht nur aus Sicherheitsgründen täten Autokäufer gut daran, sich nur noch für Fahrzeuge mit ESP und ABS zu entscheiden. Es sei zudem damit zu rechnen, dass der Wiederverkaufswert von Autos ohne diese Sicherheitsausrüstung deutlich sinken werde.
ARCD

Mängelquote bei Abgasuntersuchungen fast unverändert

Im Vergleich zum Vorjahr sank 2009 die durchschnittliche Mängelquote bei den Abgasuntersuchungen (AU) an Pkw, Nutzfahrzeugen und Krafträdern nur geringfügig um 0,3 Prozent auf 8,8 Prozent. Dies geht aus der Mängelstatistik für rund elf Millionen Abgasuntersuchungen des Deutschen Kfz-Gewerbes hervor. Je nach Fahrzeugkategorie lag die Mängelquote zwischen 3,2 (Motorräder mit geregeltem Katalysator) und 17,4 Prozent (Kraftfahrzeuge mit Ottomotor ohne Kat). Von den erfassten Mängelfahrzeugen konnten über 700 000 Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder durch Wartung, Inspektion oder Reparatur wieder instand gesetzt werden und damit das zulässige Emissionsniveau erreichen. Knapp 190 000 Kraftfahrzeuge fielen durch. Seit Jahresbeginn 2010 ist die AU ein eigenständiger Teil der Hauptuntersuchung (HU). Als Nachweis wird seitdem nicht mehr wie bisher eine AU-Plakette auf das vordere Nummerschild geklebt, sondern das gültige HU-Siegel auf dem hinteren Kennzeichen belegt auch die bestandene AU-Prüfung.
ARCD

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