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Zulieferer-News: Johnson Controls

Donnerstag, 13. September 2007 Johnson Controls zeigt Cockpit der Zukunft

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Johnson Controls präsentiert Cockpitprototyp.Johnson Controls präsentiert Cockpitprototyp.

Wie könnte das Cockpit in naher Zukunft aussehen? Die Antwort darauf liefert ein Prototyp von Johnson Controls auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007 in Frankfurt.

 

"Mit unserem Konzept zeigen wir anhand eines realen Cockpits Fahrerinformationssysteme von morgen. Dabei ermöglichen wir mit innovativer Technik, ausgesuchten Materialien und einer abgestimmten Farbwahl kosteneffiziente Lösungen", sagt Thomas Patzelt, Vice President and General Manager Electronics Division Europe.
Zentrales Element der Instrumententafel ist ein innovativer Ringzeiger als Geschwindigkeitsanzeige. Der ausgeklügelte mechanische Aufbau reduziert das Gewicht und ist kosteneffizienter im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen. Ausserdem eliminiert er die sonst übliche mittige Abdeckung des Zeigers, die beim konventionellen Aufbau nötig ist. Somit steht der innere Bereich der Geschwindigkeitsanzeige ohne jegliche Sichteinschränkung für weitere Fahrerassistenz-Anzeigen zur Verfügung.
Das in der Mitte angebrachte extrem flache TFT-Display zeigt zusätzliche Informationen für den Fahrer in Farbe an. In Kombination mit dem Ringzeiger sind so neue Darstellungsmöglichkeiten gegeben wie beispielsweise für Geschwindigkeitsbegrenzungen oder auch für Hinweise auf die optimale Gangwahl in Verbindung mit der gefahrenen Geschwindigkeit. So kann der Fahrer schnell erkennen, ob er sich im verbrauchsoptimalen Drehzahlbereich befindet. Zusätzliche situationsrelevante Hinweise werden direkt in das Sichtfeld des Fahrers eingeblendet.
Die Ziffernskala besteht aus einer gefrosteten Kunststoffscheibe mit aufgedruckten Ziffern. Auf ihrer ganzen Fläche hinterleuchtet eine Elektrolumineszenz(EL)-Folie die Applikation und sorgt für eine homogene und stilvolle Ausleuchtung auf minimalem Bauraum. Je nach Kundenanforderung kann die Tachometerbeleuchtung auch konventionell durch LEDs und Lichtleiter realisiert werden. Das Konzept ist bis zur oberen Mittelklasse vorgesehen.
Über der Hutze fährt aus dem so genannten Head Medium Display (HMD) eine separate Scheibe heraus, auf die die Bildinformationen projiziert werden.
Ziel der Projektion im HMD ist die virtuelle Projektion der Anzeige vor das Fahrzeug, wodurch der Blickwechsel zwischen Strasse und Instrumententafel entfällt und die Akkommodation selbst - das Scharfstellen des Auges auf die eingespiegelte Grafik - verringert wird.
Technisch gesehen bietet das HMD einige Vorteile gegenüber Head-up-Displays: Das System kommt ohne aufwendige Korrekturen des Strahlengangs aus. Einzeljustagen des optischen Systems, wie sie bei der Windschutzscheibenprojektion notwendig sind, können auch entfallen. Das HMD wird als fertig vormontierte Box geliefert und kann dadurch kostengünstig und designunabhängig in das jeweilige Cockpit integriert werden. "Das HMD stellt eine skalierbare Projektionstechnologie dar und eignet sich für die Integration in das Kleinwagen- bis Oberklassesegment", sagt Thomas Patzelt. Das Konzept könnte ab dem Modelljahr 2009 zum Einsatz kommen.
In puncto Designfreiheit setzt auch das zentrale Informationsdisplay Massstäbe. Durch die rahmenlose Integration können erstmals auch neue Formen der Oberflächen im Bereich der Anzeige realisiert werden. Der üblicherweise rechtwinklige Display-Bereich wird durch seitliche, LED-hinterleuchtete Symbole aufgelockert und bietet ganz neue Möglichkeiten für die Innenraumgestaltung.
Auch der Beifahrer muss im Fahrzeug der nahen Zukunft nicht mehr auf individuelle Informationen verzichten. Johnson Controls setzt den Trend zum Beifahrer-Display und integriert auch hier ein hochauflösendes Farb-TFT-Display, das aufgrund seiner zusätzlichen seitlich angebrachten LED-Informationen gross wirkt und gestalterische Akzente setzt. Das Konzept ist vom Mittelklassesegment bis hin zur Luxusklasse verfügbar.

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