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Mittwoch, 5. August 2020 BMW Group bestätigt Ausblick für 2020

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Die BMW Group hält nach dem ersten Halbjahr weiter Kurs auf ihre Jahresziele. Nachdem das Unternehmen seine Produktion im März angesichts der absehbar sinkenden weltweiten Nachfrage an vielen Standorten kontrolliert heruntergefahren hatte, konnte im zweiten Quartal mit einem koordinierten Wiederanlauf der Produktionsstandorte begonnen werden. Seit Mitte Juni arbeiten alle Automobilwerke wieder im regulären Schichtbetrieb. Gleichwohl bleiben Kosteneffizienz und Cash-Management entscheidend, um die Folgen der Corona-Pandemie bestmöglich zu beherrschen.

 

Wie erwartet haben sich die Folgen der Corona-Pandemie in den Monaten April bis Juni stärker ausgewirkt. Die BMW Group hat im ersten Halbjahr dieses Jahres weltweit 962.575 (-23,0%) Fahrzeuge der Premium-Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Entsprechend lag der Konzernumsatz mit 43.225 Mio. € unter dem Vorjahresniveau (Vj.: 48.177 Mio. € / ‑10,3%). Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) belief sich auf 709 Mio. € (Vj.: 2.790 Mio. € / -74,6%). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 498 Mio. € (Vj.: 2.815 Mio. € / -82,3%). Die EBT-Marge des Konzerns betrug im ersten Halbjahr 1,2% (Vj.: 5,8%). Der Konzernüberschuss belief sich auf 362 Mio. € (Vj.: 2.068 Mio. € / -82,5%).



Im zweiten Quartal lagen die Auslieferungen an Kunden bei 485.464 Automobilen (-25,3%). Der Konzernumsatz ging auf 19.973 Mio. € zurück (Vj.: 25.715 Mio. € / -22,3%). In der Folge lag das Ergebnis vor Finanzergebnis bei -666 Mio. € (Vj.: 2.201 Mio. €). Eine erfreuliche Entwicklung des Joint-Ventures BMW Brilliance Automotive Ltd. in China trug zu einer positiven Entwicklung im Finanzergebnis bei. Das Ergebnis vor Steuern lag bei -300 Mio. € (Vj.: 2.053 Mio. €). Entsprechend belief sich die EBT-Marge des Konzerns auf -1,5% (Vj.: 8,0%). Das Konzernergebnis nach Steuern lag bei ‑212 Mio. € (Vj.: 1.480 Mio. €).



Segment Automobile von deutlichen Marktrückgängen beeinträchtigt



Der Umsatz im Segment Automobile lag zwischen Januar und Juni bei 32.867 Mio. € (Vj.: 41.837 Mio. € / -21,4%). Positive Produktmixeffekte und eine verbesserte Preisdurchsetzung aufgrund des verjüngten Produktportfolios wirkten dabei dem deutlichen Volumenrückgang entgegen. Das EBIT belief sich auf -1.325 Mio. € (Vj.: 1.159 Mio. €). Die EBIT - Marge lag bei -4,0% (Vj.: 2,8%).



Im zweiten Quartal ging der Umsatz auf 14.878 Mio. € zurück (Vj.: 22.624 Mio. € / -34,2%). Das EBIT lag bei -1.554 Mio. € (Vj.: 1.469 Mio. €). Entsprechend belief sich die EBIT-Marge auf -10,4% (Vj.: 6,5%).



Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 842.153 Automobile der Marke BMW ausgeliefert (-21,7%). Die Marke MINI hat in diesem Zeitraum 118.862 Einheiten abgesetzt (-31,1%). Rolls-Royce Motor Cars erzielte im ersten Halbjahr einen Absatz von 1.560 (-37,6%) Fahrzeugen.



Trotz des Rückgangs des gesamten Absatzes konnte die BMW Group die Zahl der ausgelieferten elektrifizierten Fahrzeuge der Marken BMW und MINI im ersten Halbjahr auf insgesamt 61.652 Einheiten (+3,4%) erneut steigern. Die konsequent erweiterte Modellpalette sollte im zweiten Halbjahr für eine weitere Steigerung bei den elektrifizierten Fahrzeugen sorgen.



In der Region Europa wurden im ersten Halbjahr 372.754 (‑32,3%) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. In Deutschland ging der Absatz der BMW Group auf 116.362 Einheiten (-27,9%) zurück. In China zeichnete sich von April an eine positivere Entwicklung ab: Da der Absatz im zweiten Quartal über dem Vorjahresniveau lag, ergab sich für die ersten sechs Monate nur ein Rückgang von 6,0% auf 329.447 Einheiten. In den USA wurden im ersten Halbjahr 121.318 (-29,5%) Automobile abgesetzt.

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