Montag, 18. Oktober 2010 Johnson Controls: 100 Millionen für Start-Stopp
Der US-Autozulieferer Johnson Controls verstärkt sein Engagement bei Spritspar-Technologien und will dazu allein in Deutschland in den kommenden zwei Jahren 100 Millionen Euro investieren. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Die Investitionen der Batteriesparte des Tochterunternehmens Johnson Controls Power Solutions seien an den Standorten des Unternehmens in Hannover und Zwickau geplant. Die Produktionskapazität von Start-Stopp-Batterien wird von jährlich 2,5 Millionen Akkus auf insgesamt 7,5 Millionen erhöht. Davon sollen allein 5,5 Millionen Batterien aus Zwickau kommen. Mit einem Marktanteil von 36 Prozent sieht sich der Zulieferer als weltweit führend bei Bleibatterien.