Der Automobilzulieferer legte im ersten Halbjahr bei Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut zu. Im ersten Halbjahr 2006 stieg der Konzernumsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6,2 Prozent auf 7,230,9 (Vj. 6,807,7) Millionen Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen erhöhte sich der Konzernumsatz ebenfalls um 6,2 Prozent. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Einmaleffekte wuchs das operative Ergebnis (EBIT) um 17,1 Prozent oder 112,8 Millionen Euro. Insgesamt legte das EBIT 5,3 Prozent auf 722,0 (Vj. 685,7) Millionen Euro zu. Die Umsatzrendite beträgt 10,0 (10,1) Prozent. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 2,90 (Vj. 2,82) Euro. "Wir haben uns im zweiten Quartal 2006 gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres im EBIT bereinigt um Konsolidierungskreis- und Einmaleffekte um 40,6 Mio Euro klar verbessert, im ersten Halbjahr 2006 sind es 112,8 Millionen Euro. Dazu hat unter anderem auch das verbesserte Pkw-Reifengeschäft in der NAFTA-Region beigetragen, wo wir bereinigt deutlich über dem EBIT des Vorjahreszeitraums liegen", betonte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe. Die steigenden Rohmaterialpreise, insbesondere für Naturkautschuk und Öl, belasteten das operative Konzernergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr 2006 mit rund 127 Millionen Euro im Vergleich zu den Durchschnittspreisen des Gesamtjahres 2005 bzw. mit rund 158 Millionen Euro im Vergleich zu den Preisen des ersten Halbjahres 2005. Die Division Automotive Systems steigerte den Umsatz während des ersten Halbjahres 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent auf 2,853,9 (Vj. 2.656,3) Millionen Euro. Bereinigt um Währungskursveränderungen ergibt sich eine Erhöhung um 6,2 Prozent. Automotive Systems steigerte das operative Ergebnis (EBIT) um 14,2 Prozent auf 316,8 (Vj. 277,3) Millionen Euro und die Umsatzrendite auf 11,1 (Vj. 10,4) Prozent. Bereinigt um Einmaleffekte ergibt sich eine Verbesserung des EBIT um 67,0 Millionen Euro. Die Division Pkw-Reifen erhöhte den Umsatz während der ersten sechs Monate 2006 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 um 7,8 Prozent auf 2,243,4 (Vj. 2,081,2) Millionen Euro. Die Division ContiTech erhöhte den Umsatz während der ersten sechs Monate 2006 um 0,4 Prozent auf 1,475,3 (Vj. 1.469,2) Millionen Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen beträgt der Anstieg 6,2 Prozent. "Wir sehen uns nach dem ersten Halbjahr in unserer Prognose bestärkt, bei Umsatz und operativem Ergebnis die Vorjahreswerte zu übertreffen. Es gibt für uns angesichts der jetzt vorliegenden Daten keinen Anlass, unseren Ausblick zu verändern - selbst wenn in Teilbereichen unseres Geschäfts tätige Wettbewerber dazu gezwungen waren", sagte Conti-Vorstand Manfred Wennemer.
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