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Die größere Beteiligung macht es der Division Chassis & Safety nach eigenen Angaben möglich, Airbagsysteme und Sensoren in das Gemeinschaftsunternehmen einzubringen. Ziel des Geschäftsbereichs ist es, allein in Asien 25 Prozent zum Gesamtumsatzes des Unternehmens beizusteuern. Dazu will man seinen japanischen und asiatischen Kunden über das Joint Venture eine breite Palette an passiven und aktiven Sicherheitsprodukten bieten – von Einzelkomponenten bis hin zur voll integrierten Systemlösung ContiGuard.

Die in Yokohama ansässige Continental Automotive Corporation wurde 2000 als Gemeinschaftsunternehmen von Continental und Nisshinbo Industries gegründet. Das Unternehmen beschäftigt in Japan, Korea und China rund 1.700 Mitarbeiter in neun Werken, F&E-Zentren und Teststrecken sowie in der Verwaltung. Zum Produktangebot in Japan und in Asien gehören Sicherheits- und Fahrwerkkomponenten und -systeme – von hydraulischen und elektronischen Bremssystemen bis hin zu Chassis- und Umfeldsensoren.

Bei Continental ist man davon überzeugt, dass sich nachhaltiges Wachstum in Asien und mit den dortigen Kunden nur durch eine Stärkung der lokalen Kompetenzen in Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und Produktion in den jeweiligen Ländern erreichen lässt. Dazu soll den Kunden für deren Projekte ein komplettes Angebot an Sicherheitsprodukten und Entwicklungskapazitäten zur Verfügung gestellt werden.

Auch setzt man in Hannover auf eine erhöhte Nachfrage nach Standardprodukten wie ABS, Airbags, aber auch ESP. Das lässt allein schon das weltweite Umsatzwachstum der asiatischen Automobilhersteller vermuten. Eines Tages werden auch integrierte Sicherheitssystemen wie ContiGuard gewünscht werden, ist sich Conti sicher. Die sind dann bei CAC im Angebot.

Aber auch für das andere Ende seines Angebotsspektrums sieht Continental Potenzial: Allein die wachsende Nachfrage nach individueller Mobilität in Ländern wie Indien und China, die nach möglichst kostengünstigen Produkten verlangt, ist dafür ein Garant. (automobilreport.com/ar/arie)