Donnerstag, 11. August 2016 Audi verzeichnet Absatzplus in allen Regionen
Die AUDI AG ist mit Absatzwachstum in das zweite Halbjahr gestartet: Im Juli verkaufte das Unternehmen mit 149.400 Einheiten 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei legte die Marke in allen drei Kernregionen zu – in Nordamerika um 5,9 Prozent, in Asien-Pazifik um 4,4 Prozent und in Europa um 1,5 Prozent. Meist verkauftes Modell weltweit war der neue Audi A4 mit rund 30.450 Einheiten und einem Zuwachs von 14,9 Prozent. Seit Januar lieferte der Hersteller über das gesamte Portfolio rund 1.102.650 Automobile an Kunden aus, ein Plus von 5,2 Prozent.
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In Europa zeigt die Absatzbilanz im Juli ein heterogenes Bild: Während die Nachfrage in wichtigen Märkten wie Italien (+28,6% auf 6.252 Automobile), Spanien (+13,8% auf 4.784 Einheiten) und Deutschland (+6,9% auf 24.546 Einheiten) deutlich anzog, ließ das Momentum in Frankreich im vergangenen Monat leicht nach (-3,1% auf 5.018 Einheiten). In Großbritannien schlug sich der Generationswechsel beim verkaufsstärksten Audi-Modell im Markt, dem Audi A3, im Auslieferungsergebnis nieder. Durch die hohe Nachfrage nach der vorherigen Generation war der A3 in UK zum Auslauf früher als geplant vergriffen. Damit sanken die Juli-Verkäufe in Großbritannien um 9,9 Prozent auf 11.554 Einheiten. Kumuliert kletterten die Auslieferungen im Vereinigten Königreich seit Jahresbeginn um 2,3 Prozent auf 101.489 Autos. In ganz Europa setzte der Hersteller in den vergangenen sieben Monaten mit rund 523.650 Automobilen 7,5 Prozent mehr ab als im Vergleichszeitraum.
Eine ausgewogene Dynamik weist das Geschäft der Vier Ringe in Nordamerika auf: Sowohl in Mexiko (+18,7% auf 1.374 Einheiten) als auch in Kanada (+14,7% auf 2.451 Einheiten) und den USA konnte das Unternehmen im vergangenen Monat weiter zulegen. Auf dem US-Markt verzeichnete die Marke mit den Vier Ringen ein Plus von 4,0 Prozent auf 18.364 Automobile. Dabei setzte wie in vielen weiteren Märkten vor allem der erfolgreiche neue Audi A4 Impulse. Von ihm lieferte Audi of America mit 2.743 Einheiten 12,7 Prozent mehr aus als im Juli 2015. Über die vergangenen sieben Monate konnte Audi seine kumulierten US-Verkäufe als einzige Marke im Kernwettbewerb steigern: Seit Januar gingen 115.298 Einheiten an Kunden in den Vereinigten Staaten, ein Zuwachs von 3,6 Prozent. In Nordamerika erhöhte sich der Absatz im selben Zeitraum um 5,6 Prozent auf rund 142.100 Automobile.
Mit rund 392.600 Einheiten (+4,0%) liegen auch die Auslieferungen in der Region Asien-Pazifik seit Jahresbeginn im Plus. Besonders in China hält dabei der positive Trend für Audi an. Hier registrierte das Unternehmen im Juli mit 46.454 Automobilen und einem Anstieg von 9,9 Prozent das stärkste absolute Volumenwachstum seiner Top 20 Märkte. Neben der A3 Limousine punktete Audi im Reich der Mitte vor allem mit seinen SUV-Modellen. So übertraf der Monats-Absatz von Audi Q3, Q5 und Q7 den Vergleichswert aus 2015 um 20,5 Prozent. Seit dem Jahreswechsel steigerten die Ingolstädter jeden Monat ihre China-Verkäufe. Insgesamt übergaben sie seitdem 336.580 Automobile an Kunden in China, das entspricht einem Plus von 6,5 Prozent. Mit dem Start des neuen Audi A4L in wenigen Wochen steht der Generationswechsel eines Topsellers im Markt kurz bevor.
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