BodyRobuster Auftritt: das Exterieurdesign Der Audi Q7 zeigt die SUV-typischen Elemente in der aktuellen Designsprache. Er trägt den grossen Singleframe in Oktagon-Form, den sechs aufrecht stehende Lamellen strukturieren. Damit wirkt er noch kraftvoller. Auch die zweiteiligen seitlichen Lufteinlässe sind deutlich expressiver gezeichnet, ebenso wie der Schwellerbereich, der die Bodenfreiheit des grossen SUV und damit seine Offroad-Tauglichkeit unterstreicht. Die Scheinwerfer, optional in HD Matrix LED-Technologie mit Audi Laserlicht, betonen mit ihrer Kontur und Lichtsignatur die Breite des Oberklasse-Modells. Am neu gestalteten Heck schafft eine prägnante Chromleiste die optische Verbindung zwischen den flachen Rückleuchten mit ihrer technisch anmutenden Grafik und setzt so die horizontale Linienführung fort. Die klare Ansicht erreichten die Designer durch straffe, ebene Flächen, die sich vor allem im Kennzeichenbereich über die volle Breite spannen. Mit dem optionalen S line Exterieur präsentiert sich der Audi Q7 besonders markant: Ein Blade im Frontstossfänger, ein sportlich akzentuierter Unterfahrschutz am Heck sowie eine Volllackierung und 19-Zoll-Räder sind hier Serie.
Sportlich auf der Strasse, stark im Gelände: das Fahrwerk Audi hat die dynamischen Attribute des Q7 deutlich gestärkt. Auf Wunsch kommt die elektromechanische aktive Wankstabilisierung an Bord des grossen SUV. Schaltbare Stabilisatoren reduzieren hier bei Geradeausfahrt die Aufbaubewegungen auf unebenen Strassen. Bei sportlicher Fahrweise liegt der Fokus auf einer optimalen Wankkompensation – die Seitenneigung in Kurven geht deutlich zurück. Ebenfalls optional gibt es die Allradlenkung: Die Hinterräder schlagen bei niedrigem Tempo bis zu 5 Grad gegensinnig ein, was die Agilität erhöht. Auf der Autobahn lenken sie zugunsten der Stabilität leicht gleichsinnig mit. In Kombination bewirken die Hightech-Systeme, dass sich der Audi Q7 im Stadtverkehr und auf Serpentinen als überaus wendig, präzise und agil erweist. Dagegen gibt er sich auf Schnellstrassen als hochkomfortabler und souveräner Reise SUV mit exzellentem Abrollkomfort – vor allem in Verbindung mit der adaptiven Luftfederung. Sie sorgt zudem für variable Bodenfreiheit und wappnet den Audi Q7 mit seinem serienmässigen quattro-Antrieb für Terrains abseits befestigter Strassen. Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select mit seinen sieben Profilen lässt sich dafür der entsprechende Offroad-Modus einstellen. Bei allen siebensitzigen Q7 gehört die Luftfederung zum Serienumfang. Mit dem S line Exterieur gibt es die etwas straffere adaptive air suspension sport, die das Fahrzeugniveau gegenüber dem normalen Luftfederfahrwerk um 15 Millimeter absenkt.
Mild-Hybrid-Technologie in Serie: der Antrieb Alle Motoren im Audi Q7 sind an eine Achtstufen-tiptronic und den permanenten Allradantrieb gekoppelt. Zunächst stehen zwei Dieselaggregate zur Wahl. Kurz nach der Markteinführung im September folgt ein Benziner, später auch ein Plug-in-Hybridmodell. An der hohen Effizienz der Motoren hat die serienmässige Mild-Hybrid-Technologie grossen Anteil. Im Kundenbetrieb kann sie den Verbrauch um bis zu 0,7 Liter pro 100 Kilometer senken. Ihr zentrales Bauteil, der Riemen-Starter-Generator (RSG), versorgt ein 48 Volt-Hauptbordnetz, in dem eine kompakte Lithium-Ionen-Batterie die Energie speichert. Beim Verzögern kann der RSG bis zu 8 kW Leistung zurückgewinnen und in den Akku einspeisen. Geht der Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 55 und 160 km/h vom Gas, rekuperiert der Audi Q7, rollt im Leerlauf oder segelt bis zu 40 Sekunden lang mit deaktiviertem Motor. Beim Gasgeben startet der RSG den Motor wieder – schneller und sanfter als ein herkömmlicher Anlasser. Der Start Stopp-Betrieb beginnt bereits bei 22 km/h.
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