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Und der Anfang scheint gemacht. Die Erlöse haben im ersten Quartal rund 25 Prozent über dem Vorjahreszeitraum gelegen. Dies sei allerdings auch der Tiefpunkt des Krisenjahres gewesen, und so ist man noch deutlich unter dem Niveau von 2007. Die Erholung sei jedoch inzwischen in allen Regionen spürbar, vor allem die Märkte in China und Indien sorgten für Schub. Insgesamt werde 2010 ein Umsatzplus von mehr als zehn Prozent auf 42 Milliarden Euro erwartet. Fehrenbach warnte jedoch, die Erholung sei „kein Selbstläufer“. Es sei entscheidend, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen und strukturelle Maßnahmen konsequent umzusetzen.

Bosch setzt vor allem auf ein Anziehen der Geschäfte im wichtigsten Bereich Kraftfahrzeugtechnik, da sich die Automobilnachfrage insbesondere außerhalb Europas erholt habe. 2009 hatte das Unternehmen erstmals seit Jahrzehnten Verluste eingefahren. Vor Steuern lag das Minus bei 1,2 Milliarden Euro nach einem positiven Ergebnis von 940 Millionen Euro im Jahr 2008. Der Umsatz fiel um 15 Prozent auf 38,2 Milliarden Euro. (auto-reporter.net/br)