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"Es liegt uns am Herzen, dass unsere Mitarbeiter Beruf und Privates gut miteinander verbinden. Bei uns müssen sie sich nicht für oder gegen das Eine entscheiden", sagt Dr. Wolfgang Malchow, Geschäftsführer der Bosch-Gruppe. Das Unternehmen hat das Teilzeitthema als weiteres strategisches Instrument der Mitarbeitergewinnung verankert. "Da die Kombination von Beruf und Familie zentrales Anliegen unserer Personalpolitik ist, möchten wir Mitarbeiter weltweit in ihrer individuellen Arbeitszeitgestaltung nach Kräften unterstützen", so Dr. Malchow. Aus den Erkenntnissen der Pilotphase heraus wird Bosch über die weitere Ausgestaltung der Initiative entscheiden.

Gleiche Chancen

Die Bosch-Gruppe legt Wert darauf, dass mit dem Teilzeitcharakter einer Stelle keine Nachteile verbunden sind. Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit werden grundsätzlich gleich behandelt. "Teilzeitlern" steht die Tür zu Karriere und Qualifizierungsmassnahmen genauso offen, wie Kollegen in Vollzeit. Darüber hinaus sind alle Personalentwicklungsinstrumente und die individuelle Gehaltsentwicklung unabhängig vom Arbeitszeitvolumen. In der Praxis bedeutet dies etwa, dass auf unterschiedlichen Hierarchieebenen und unabhängig vom Geschlecht verschiedene Modelle angeboten werden:

· verkürzte tägliche oder wöchentliche Arbeitszeiten

· Arbeitswochen im Wechsel mit einer freien Woche

· Kombination von Teilzeit und Telearbeit

· Job-Sharing.

Diese Modelle bewähren sich, wenn Zeit für Kinder, pflegebedürftige Angehörige oder persönliche Fortbildungen erforderlich ist.

Detailinformationen unter www.teilzeit-bei-bosch.de