Dienstag, 25. August 2015 Bosch hat hochautomatisiertes Fahren im Fokus
In der Forschungsinitiative „Kooperatives hochautomatisiertes Fahren - Ko-HAF" treibt Bosch zusammen mit anderen Zulieferern, Herstellern und öffentlichen Partnern die Entwicklung des automatisierten Fahrens voran. Das öffentlich geförderte Projekt zielt auf die Herausforderungen des hochautomatisierten Fahrens, bei dem der Autofahrer das System nicht mehr dauerhaft überwachen muss. Das macht technische Vorkehrungen erforderlich: „Hochautomatisiert fahrende Fahrzeuge sind unter anderem auf Umfeldinformationen angewiesen, die die Daten der Fahrzeugsensoren ergänzen", erklärt Dr. Dieter Rödder, Leiter des Bereichs für zukünftige Mobilitätssysteme in der zentralen Forschung und Vorausentwicklung bei Bosch. Im Rahmen des Ko-HAF-Projekts erforscht Bosch deshalb federführend eine Backend-Lösung, über die weiterreichende Informationen zum aktuellen Umfeld des Fahrzeugs, zum Beispiel über die Verkehrsinfrastruktur, verfügbar gemacht werden.